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   OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11   

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OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11 (https://dejure.org/2014,7854)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04.04.2014 - 10 N 84.11 (https://dejure.org/2014,7854)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 04. April 2014 - 10 N 84.11 (https://dejure.org/2014,7854)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Nichtbestehen der Zweiten Staatsprüfung für das Amt des Studienrates in den Fächern Mathematik und Englisch; Bedeutung der Festsetzung einer Note mit schwach bestanden für das Gesamtergebnis; Notwendigkeit der Durchführung eines Überdenkungsverfahrens; Anforderungen an ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 124 Abs 2 Nr 1 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 2 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 3 VwGO, § 124 Abs 2 Nr 5 VwGO, § 124a Abs 4 VwGO, § 86 Abs 1 VwGO, § 108 Abs 2 VwGO, Lehr2StPrV BE, Art 103 Abs 1 GG
    Zweite Staatsprüfung für das Amt des Studienrates; endgültiges Nichtbestehen; Überdenkungsverfahren; Begründung der Prüfungsentscheidung; Bewertungsspielraum; Voreingenommenheit der Prüfer; schriftliche Prüfungsarbeit; Gutachten; unterrichtspraktische Prüfung; Beendigung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 09.10.2012 - 6 B 39.12

    Prüfungsrecht; Überdenken der Bewertung von Prüfungsleistungen im Rahmen eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    Damit das Verfahren des Überdenkens der Prüfungsentscheidung seinen Zweck, das Grundrecht der Berufsfreiheit des Prüflings effektiv zu schützen, konkret erfüllen kann, muss gewährleistet sein, dass die Prüfer ihre Bewertungen hinreichend begründen, dass der Prüfling seine Prüfungsakten mit den Korrekturbemerkungen der Prüfer einsehen kann, dass die daraufhin vom Prüfling erhobenen substantiierten Einwände den beteiligten Prüfern zugeleitet werden, dass die Prüfer sich mit den Einwänden des Prüflings auseinandersetzen und, soweit diese berechtigt sind, ihre Bewertung der betroffenen Prüfungsleistung korrigieren sowie alsdann auf dieser - möglicherweise veränderten - Grundlage erneut über das Ergebnis der Prüfung entscheiden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Oktober 2012 - BVerwG 6 B 39/12 -, NVwZ-RR 2013, 44, juris Rn. 5, 6, m.w.N.).

    Er wurde in die Lage versetzt, wirksam Einwände gegen die Benotung vorzubringen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Oktober 2012, a.a.O., sowie Beschluss vom 30. März 2000 - BVerwG 6 B 8/00 -, NVwZ-RR 2000, 503, juris Rn. 3).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.06.2010 - 10 B 4.09

    Diplomprüfung; Diplomarbeit; Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (HTW -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    Insofern müssten objektiv aus der Sicht eines "verständigen Prüflings" Tatsachen vorliegen, die ohne Rücksicht auf individuelle Empfindlichkeiten den Schluss rechtfertigen, dass der konkrete Prüfer speziell gegenüber dem konkreten Prüfling nicht die notwendige Distanz und sachliche Neutralität aufbringen wird bzw. in der Prüfung aufgebracht hat (vgl. Urteil des Senats vom 8. Juni 2010 - OVG 10 B 4.09 -, juris Rn. 76) und ungeachtet der tatsächlich erbrachten Prüfungsleistungen von vornherein auf eine bestimmte (negative) Bewertung festgelegt ist (vgl. Niehues/Fischer, Prüfungsrecht, 5. Aufl. 2010, Rn. 339).

    Denn den Prüfling trifft im Rechtsstreit um die Rechtmäßigkeit einer Prüfungsentscheidung eine Mitwirkungspflicht, die darin besteht, die geltend gemachten Fehler der Prüfungsentscheidung mit "wirkungsvollen Hinweisen" aufzuzeigen (vgl. Urteil des Senats vom 8. Juni 2010 - OVG 10 B 4.09 -, juris Rn. 56 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.09.2012 - 10 B 5.11

    Zweite juristische Staatsprüfung; Notenverbesserung; schriftliche Prüfung;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    Daher müssen die maßgeblichen Gründe, die den Prüfer zu der abschließenden Bewertung veranlasst haben, zwar nicht in den Einzelheiten, aber doch in den für das Ergebnis ausschlaggebenden Punkten erkennbar sein; aus der Begründung muss sich konkret der Kern der Kritik ergeben (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. März 1994 - BVerwG 6 C 5/93 -, NVwZ-RR 1994, 582, juris Rn. 30, 42; Urteil vom 9. Dezember 1992 - BVerwG 6 C 3.92 -, BVerwGE 91, 262, juris Rn. 7; Beschluss vom 8. März 2012 - BVerwG 6 B 36.11 -, NJW 2012, 2054, juris Rn. 8, m.w.N.; Urteil des Senats vom 13. September 2012 - OVG 10 B 5.11 -, juris Rn. 22).

    Das "Überdenken" durch die Prüfer ist kein selbständiges Rechtsschutzziel, sondern dient der Gewährleistung des Verfahrens (vgl. Urteil des Senats vom 13. September 2012 - OVG 10 B 5.11 -, juris Rn. 69; OVG Berlin, Beschluss vom 17. Mai 2002 - OVG 4 N 48.01 -, LKV 2002, 474, juris Rn. 5; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Januar 1994 - 2 A 11593/93 -, NVwZ 1994, 805, juris Rn. 29).

  • BVerwG, 20.11.1987 - 7 C 3.87

    Fehlerhaftes Prüfungsverfahren - Multiple-choice-Verfahren - Antworten -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    Sind solche Auswirkungen mit der erforderlichen Gewissheit auszuschließen, so folgt aus dem Grundsatz der Chancengleichheit, dass ein Anspruch auf Neubewertung nicht besteht, weil sich die Prüfungsentscheidung im Ergebnis als zutreffend und damit rechtmäßig darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. November 1987 - BVerwG 7 C 3/87 -, NVwZ 1988, 433, juris Rn. 12; Beschluss vom 14. September 2012 - BVerwG 6 B 35/12 -, NVwZ-RR 2013, 42, juris Rn. 10; Beschluss vom 8. Oktober 2013 - BVerwG 6 PKH 7/13 -, juris Rn. 6).

    Sie lässt sich ohne weiteres unter Heranziehung der allgemeinen Grundsätze im Rahmen des Berufungszulassungsverfahrens beantworten, zumal die hiermit maßgeblich im Zusammenhang stehende Rechtsfrage, ob Verfahrensfehler bei der Abnahme einer Prüfung die Aufhebung einer Prüfungsentscheidung zur Folge haben, wenn ihr Einfluss auf das Prüfungsergebnis ausgeschlossen werden kann, wie erörtert, bereits höchstrichterlich geklärt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. November 1987, a.a.O.; Beschluss vom 14. September 2012, a.a.O.; Beschluss vom 8. Oktober 2013, a.a.O.).

  • BVerwG, 30.03.2000 - 6 B 8.00

    Mehrdeutige Einzelbewertung; Klarstellung durch den Prüfer im gerichtlichen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    Er wurde in die Lage versetzt, wirksam Einwände gegen die Benotung vorzubringen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Oktober 2012, a.a.O., sowie Beschluss vom 30. März 2000 - BVerwG 6 B 8/00 -, NVwZ-RR 2000, 503, juris Rn. 3).

    Unschädlich ist es insoweit, dass der Prüfungsausschuss auch noch im Klageverfahren Gründe für die Bewertung der Prüfungsleistung vorgetragen hat, da der Kläger auch zu diesem Zeitpunkt noch die Möglichkeit hatte, sich hierzu zu äußern und die Prüfungsentscheidung unter Beachtung ihrer Begründung einer gerichtlichen Kontrolle unterziehen zu lassen (vgl. weitergehend zur Neubewertung der Prüfungsleistung mit entsprechender Begründung im Klageverfahren: BVerwG, Beschluss vom 30. März 2000, a.a.O.).

  • BVerwG, 08.10.2013 - 6 PKH 7.13

    Prüfungsverfahren; Anspruch auf Prüfungswiederholung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    Sind solche Auswirkungen mit der erforderlichen Gewissheit auszuschließen, so folgt aus dem Grundsatz der Chancengleichheit, dass ein Anspruch auf Neubewertung nicht besteht, weil sich die Prüfungsentscheidung im Ergebnis als zutreffend und damit rechtmäßig darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. November 1987 - BVerwG 7 C 3/87 -, NVwZ 1988, 433, juris Rn. 12; Beschluss vom 14. September 2012 - BVerwG 6 B 35/12 -, NVwZ-RR 2013, 42, juris Rn. 10; Beschluss vom 8. Oktober 2013 - BVerwG 6 PKH 7/13 -, juris Rn. 6).

    Sie lässt sich ohne weiteres unter Heranziehung der allgemeinen Grundsätze im Rahmen des Berufungszulassungsverfahrens beantworten, zumal die hiermit maßgeblich im Zusammenhang stehende Rechtsfrage, ob Verfahrensfehler bei der Abnahme einer Prüfung die Aufhebung einer Prüfungsentscheidung zur Folge haben, wenn ihr Einfluss auf das Prüfungsergebnis ausgeschlossen werden kann, wie erörtert, bereits höchstrichterlich geklärt ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. November 1987, a.a.O.; Beschluss vom 14. September 2012, a.a.O.; Beschluss vom 8. Oktober 2013, a.a.O.).

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 22. September 2009 - 1 BvR 3501/08 -, juris Rn. 13; Urteil vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1621/94 -, BVerfGE 96, 205, 216 f., juris Rn. 42 f.; BerlVerfGH, Beschluss vom 27. September 2002 - VerfGH 63/02, 63 A/02 -, LVerfGE 13, 53, 59, juris Rn. 19).
  • BVerwG, 20.12.2013 - 7 B 19.13

    Urteile des Verwaltungsgerichtshofs Kassel zum Kernkraftwerk Biblis rechtskräftig

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    So ist es den Prozessbeteiligten verwehrt, unter formalem Beweisantritt Behauptungen aufzustellen, deren Wahrheitsgehalt nicht eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich haben könnten (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 2013 - BVerwG 7 B 19/13 -, DVBl. 2014, 303, juris Rn. 16).
  • BVerfG, 22.09.2009 - 1 BvR 3501/08

    Verletzung des rechtlichen Gehörs durch Zurückweisung eines Hilfsbeweisantrages

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 22. September 2009 - 1 BvR 3501/08 -, juris Rn. 13; Urteil vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1621/94 -, BVerfGE 96, 205, 216 f., juris Rn. 42 f.; BerlVerfGH, Beschluss vom 27. September 2002 - VerfGH 63/02, 63 A/02 -, LVerfGE 13, 53, 59, juris Rn. 19).
  • VerfGH Berlin, 27.09.2002 - VerfGH 63/02

    Verletzung rechtlichen Gehörs durch fachgerichtliche Außerachtlassung besonderer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 04.04.2014 - 10 N 84.11
    (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 22. September 2009 - 1 BvR 3501/08 -, juris Rn. 13; Urteil vom 8. Juli 1997 - 1 BvR 1621/94 -, BVerfGE 96, 205, 216 f., juris Rn. 42 f.; BerlVerfGH, Beschluss vom 27. September 2002 - VerfGH 63/02, 63 A/02 -, LVerfGE 13, 53, 59, juris Rn. 19).
  • BVerwG, 24.01.2014 - 2 B 59.13

    Entfernung eines Polizeibeamten aus dem Dienst i.R.e. Verurteilung wegen des

  • BVerwG, 09.12.1992 - 6 C 3.92

    Prüfungsrecht - Bewertung - Schriftliche Begründung - Effektiver Rechtsschutz -

  • BVerwG, 08.03.2012 - 6 B 36.11

    Prüfungsrecht; Begründung von Prüfungsbewertungen; Notenstufe "ungenügend" im

  • BVerwG, 16.03.1994 - 6 C 5.93

    Anforderungen an die Anfechtung einer juristischen Staatsprüfung -

  • BVerfG, 21.12.2009 - 1 BvR 812/09

    Verletzung der Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes (Art 19 Abs 4 GG) durch

  • BVerwG, 14.09.2012 - 6 B 35.12

    Prüfungsrecht; Kausalität von Bewertungsfehlern; Heraufsetzung der Benotung im

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.07.2012 - 10 N 47.10

    Prüfungsrecht: endgültiges Nichtbestehen einer Prüfung; Ablauf der Frist zur

  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.10.2012 - 10 N 43.09

    Vorbescheid; Antrag; Vorbescheidsfrage; Bauvorhaben; Bestimmtheit;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.01.1994 - 2 A 11593/93

    Prüfungsentscheidung; Substantiierte Einwände eines Prüflings; Überdenken des

  • OVG Berlin, 17.05.2002 - 4 N 48.01
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.04.2017 - 5 B 9.16

    Endgültiges Nichtbestehen einer Lehramtsprüfung

    Insofern ist dem Beklagten, da das reguläre Überdenkensverfahren abgeschlossen war (vgl. dazu: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. April 2014 - OVG 10 N 84.11 -, juris Rn. 15), kein Versäumnis vorzuwerfen, sondern vielmehr dem Kläger.

    Zu den an die Begründung der Prüfungsentscheidung im Hinblick auf die Bewertung der schriftlichen Prüfungsarbeit im Rahmen einer Zweiten Staatsprüfung für das Amt des Studienrates hat der zuvor zuständige 10. Senat des Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 4. April 2014 - OVG 10 N 84.11 -, juris Rn. 12 ff.) ausgeführt:.

  • VG Berlin, 25.07.2018 - 12 L 214.18

    Einstweilige Anordnung auf Einsichtnahme in die Prüfungsakten; Bewachungsgewerbe

    In einem späteren gerichtlichen Verfahren könnte er durch weitere Rügen eine Fortsetzung des Überdenkungsverfahrens nicht mehr verlangen (OVG Berlin - Brandenburg, Beschlüsse vom 13. September 2012 - OVG 10 B 5.11 - und vom 4. April 2014 - 10 N 84.11 - jeweils juris).
  • VG Würzburg, 09.12.2015 - W 2 K 14.960

    Nichtbestehen der Zwischenprüfung im Studiengang Rechtswissenschaften

    Das Nachprüfungsverfahren ist in Anbetracht des Art. 12 GG zur Schaffung eines verfahrensrechtlichen Ausgleichs essentiell, da die gerichtliche Kontrolle aufgrund des prüfungsrechtlichen Beurteilungsspielraums eingeschränkt ist (BVerwG, B. v. 9.10.2012 - 6 B 39/12 - NVwZ 2013, 44; OVB Berlin-Bbg, B. v. 4.4.2014 - OVG 10 N 84.11 - juris; VG Berlin, U. v. 21.5.2015 - 12 K 1265.13 - juris; VG Augsburg, U. v. 18.3.2015 - Au 3 K 14.881 - juris; Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 6. Aufl. 2014, Rn. 786).
  • VG Ansbach, 18.11.2021 - AN 4 K 20.02740

    Staatliche Kenntnisprüfung gemäß § 37 ÄApprO, Aufhebung der Prüfungsentscheidung,

    Eine Abkürzung der mündlichen Prüfung wegen offensichtlich unzulänglicher Leistungen kann nur ausnahmsweise hingenommen werden, wenn das Erreichen einer ausreichenden Leistung in der verbleibenden Zeit mit hinreichender Sicherheit auszuschließen ist (OVG Berlin-Bbg, B.v. 4.4.2014 - OVG 10 N 84.11 - juris Rn. 32; Jeremias in Niehues/Fischer/Jeremias, Prüfungsrecht, 7. Aufl. 2018, Rn. 407).
  • VG Berlin, 21.05.2015 - 12 K 1265.13

    Neubewertung einer Masterarbeit zwecks Notenverbesserung

    Das Überdenkungsverfahren ist vor dem Hintergrund des Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes als verfahrensrechtlicher Ausgleich unerlässlich (vgl. etwa Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 9. Oktober 2012 - 6 B 39.12 - NVwZ-RR 2013, 44-47, Juris Rdnr. 6; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 4. April 2014 - OVG 10 N 84.11 - Juris Rdnr. 12), da den Prüfern für prüfungsspezifische Wertungen ein gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbarer Bewertungsspielraum zusteht.
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